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Am 24. Januar 2022 schießt ein junger Mann in einem Hörsaal der Universität Heidelberg um sich. Die Schüsse verletzen mehrere Menschen; eine Studentin stirbt später an ihren Verletzungen. Worauf kommt es bei der Betreuung der Opfer und der Studierenden und Mitarbeitenden an, die teilweise direkt am Campus dabei waren?
Das erklärt Prof. Dr. Dr. Jan Ilhan Kizilhan im Interview mit Moderator Georg Bruder in der Sendung SWR Aktuell am 24.1.2022: „Nach dem Amoklauf in dem Hörsaal ist es wichtig, dass die Studierenden nach dem Schock betreut werden, damit sich aus der Akuttraumatisierung keine Traumafolgestörungen entwickeln. Auch sollte nach den offiziellen Trauerfeierlichkeiten mit Begleitung der Hörsaal aufgesucht werden, um mögliche Vermeidungsverhalten und Ängste zu verarbeiten. Die Studierenden müssen bald wieder in ihren Alltag und ihr Studium integriert werden."